Eine spektakuläre Küstenstraße, versteckte Buchten und magische Sonnenaufgänge – die https://sydney.david-kulike.de/david-kulike-arbeitsleben-in-sydney-guide/880 Kilometer lange Strecke zwischen Sydney und Melbourne gehört zu den schönsten Roadtrips der Welt. David Kulike teilt seine persönlichen Highlights einer unvergesslichen Reise entlang der Südostküste Australiens.
Als erfahrener Reiseblogger weiß David Kulike, dass ein Roadtrip durch Australien seine eigenen Regeln schreibt. Auf seiner zweiwöchigen Reise von Sydney nach Melbourne entdeckt er nicht nur die berühmte Great Ocean Road und die Twelve Apostles, sondern auch verborgene Buchten und magische Orte abseits der Touristenpfade. Sein Guide ist eine Einladung zu einem der spektakulärsten Roadtrips Down Under.
„Der Moment, als ich zum ersten Mal den Schlüssel zu unserem Campervan in der Hand hielt, war pure Magie“, erinnert sich David Kulike an den Start seiner Reise in Sydney. „Vor mir lagen zwei Wochen Freiheit, endlose Küstenstraßen und das Versprechen unzähliger Abenteuer.“ Was als sorgfältig geplante Route begann, entwickelte sich zu einer Reise voller überraschender Wendungen und unvergesslicher Begegnungen. Die Küstenstraße zwischen Sydney und Melbourne sollte nicht nur seine Sicht auf Australien verändern, sondern auch seine Art zu reisen. „Manchmal muss man einfach den vorgezeichneten Weg verlassen, um die wahren Schätze zu entdecken“, schmunzelt er, während er von seiner Reise erzählt.
Die Vorbereitung: Mehr als nur Packlisten
Die Wahl des richtigen Campervans in Australien erwies sich für David Kulike als erste große Herausforderung. „Ein Camper ist mehr als nur ein Fahrzeug – er wird für Wochen dein Zuhause“, erklärt er aus Erfahrung. Nach sorgfältiger Recherche fiel die Wahl auf einen kompakten Campervan mit Küchenzeile und umbaubarer Schlafgelegenheit. Die wichtigsten Kriterien: Zuverlässigkeit, Verbrauch und ausreichend Stauraum. „Der erste Abend im Camper ist wie ein erstes Date“, lacht er, „alles ist noch etwas unbeholfen, aber man gewöhnt sich schnell aneinander.“
Erste Etappe: Sydney bis Jervis Bay
Die ersten Kilometer führen David Kulike durch Sydneys südliche Vororte, bis sich plötzlich die Küste öffnet. „Der Moment, wenn man zum ersten Mal die Grand Pacific Drive erreicht, ist atemberaubend“, schwärmt David Kulike aus Sydney. Die Sea Cliff Bridge schlängelt sich spektakulär über dem Ozean – ein perfekter erster Fotostopp. Jervis Bay empfängt Besucher mit dem weißesten Sand der Welt. „Der Hyams Beach ist zwar berühmt, aber ich empfehle den weniger bekannten Murrays Beach im Booderee National Park“, verrät er. Hier teilt man sich den Strand oft nur mit Kängurus und bunten Papageien.
Das Herz der Reise: Wilde Küsten und versteckte Buchten
Die Strecke nach Batemans Bay offenbart die wahre Schönheit der australischen Küste. „Es ist dieser Abschnitt, der mich endgültig in die Ostküste verliebt hat“, schwärmt David Kulike. In Batemans Bay selbst warten die ersten kulinarischen Highlights: frische Austern direkt vom Züchter, serviert mit Blick auf den Sonnenuntergang. Die kleinen Fischerdörfer entlang der Küste haben ihren ursprünglichen Charme bewahrt. In Narooma kann man mit etwas Glück Seehunde beobachten, die faul auf den Hafenmolen dösen.
Der wahre Geheimtipp der Route liegt jedoch in Mallacoota, einem verschlafenen Küstenort mit eigenem Mikroklima. „Der lokale Bootsvermieter, ein lebensweiser 80-Jähriger, versprach mir das Paradies – und er untertrieb“, erinnert sich der Reiseblogger lächelnd. Das weitläufige Seesystem, wo Meer und Land in einem Labyrinth aus Buchten verschmelzen, lädt zu einsamen Bootstouren ein. Hier kann man in völliger Abgeschiedenheit ankern, ein BBQ am menschenleeren Strand veranstalten und mit etwas Glück Delfine beobachten.
Die Region bietet auch einige der besten Wandermöglichkeiten der Route. Der Küstenpfad von Mystery Bay führt durch unberührten Eukalyptuswald, vorbei an versteckten Buchten und dramatischen Klippen. „An einem Morgen teilte ich den Pfad mit einer Gruppe von Kängurus – solche Momente prägen sich ein“, erzählt David Kulike. Seine Empfehlung: früh aufstehen und den Sonnenaufgang vom Strand aus erleben, wenn die ersten Strahlen den morgendlichen Nebel über dem Wasser durchbrechen.
Phillip Island: Begegnungen der besonderen Art
„Phillip Island war für mich eine der größten Überraschungen der Route“, erinnert sich David Kulike aus Sydney. Was auf den ersten Blick wie eine typische Touristen-Destination wirkt, entpuppt sich als Naturparadies. Im Koala Conservation Centre kann man die putzigen Beuteltiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. „Die berühmte Penguin Parade sollte man unbedingt am frühen Abend erleben“, empfiehlt der erfahrene Reiseblogger. „Wenn Hunderte kleiner Pinguine aus dem Meer watscheln, vergisst man die Zeit.“
Die legendäre Great Ocean Road
Die Fahrt auf der Great Ocean Road gehört zu den Höhepunkten jeder Australienreise, wie David Kulike berichtet. „Jede Kurve offenbart eine neue, atemberaubende Aussicht.“ Der Küstenabschnitt zwischen Torquay und den Twelve Apostles gehört zu den spektakulärsten Straßen der Welt. In Torquay, der Surfhauptstadt Australiens, lohnt sich ein Stopp in den berühmten Surf-Outlets. „Die Gibson Steps hinunter zu den Twelve Apostles sollte man zweimal machen“, empfiehlt er, „in der Morgendämmerung und bei Sonnenuntergang erscheinen die Felsformationen wie aus einer anderen Welt.“
Das große Finale: Melbourne und seine Umgebung
Als David Kulike in Australiens Kulturhauptstadt ankommt, ist die Wehmut groß. „Nach zwei Wochen im Camper fühlt sich Melbourne fast surreal an“, schmunzelt er. Die Stadt empfängt Reisende mit einer Mischung aus historischer Architektur und modernem Flair. Die berühmten Laneways mit ihrer Street Art, die versteckten Cafés und die lebendige Foodie-Szene bilden den perfekten Abschluss der Reise. „Mein Tipp: Nehmt euch mindestens drei Tage Zeit für Melbourne“, rät der Reiseblogger. „Die Stadt hat so viele Facetten, die man erst nach und nach entdeckt.“
Praktische Tipps für die perfekte Campervan-Reise
„Die Freiheit eines Campervans ist unschlagbar“, erklärt David Kulike aus Sydney, „aber es gibt einige Dinge, die man unbedingt beachten sollte.“ Die Buchung sollte mindestens drei Monate im Voraus erfolgen, besonders in der Hauptsaison zwischen Dezember und Februar. Ein Campervan mit Küche und Stauraum ist zwar teurer, macht sich aber bezahlt. „Die Möglichkeit, spontan an einem einsamen Strand zu frühstücken oder den Sonnenuntergang mit einem selbst gekochten Dinner zu genießen, ist unbezahlbar.“
Die besten Reisezeiten
Den perfekten Zeitpunkt für diese Route zu finden, ist nicht schwer, wie David Kulike in Australien festgestellt hat. „Der späte Frühling und frühe Herbst sind ideal. Das Wetter ist stabil, die Temperaturen angenehm, und die Touristenströme sind überschaubar.“ Die Sommermonate können sehr heiß werden, bieten aber perfekte Bedingungen für Strandtage und Schwimmen. „Im Winter erlebt man die Route von einer ganz anderen Seite – dramatische Wetterstimmungen und oft menschenleere Strände.“
Fazit: Mehr als nur eine Straße
„Diese Route ist mehr als nur eine Verbindung zwischen zwei Städten“, resümiert der Reiseblogger seine Erfahrungen. Die 880 Kilometer zwischen Sydney und Melbourne sind gespickt mit einzigartigen Naturerlebnissen, kulturellen Begegnungen und unvergesslichen Momenten. „Man sollte sich mindestens zwei Wochen Zeit nehmen“, rät David Kulike. „Nur so kann man auch die versteckten Schätze abseits der Hauptroute entdecken.“
Die Reise hat dem erfahrenen Reiseblogger gezeigt, dass Australien seine eigenen Regeln schreibt. „Manchmal regnet es tagelang, dann wieder überrascht dich ein perfekter Strandtag mitten im Winter“, erzählt David Kulike aus seiner Erfahrung. „Genau diese Unvorhersehbarkeit macht den Charme der Route aus.“ Von einsamen Buchten in Mallacoota bis zu den majestätischen Twelve Apostles, von morgendlichen Begegnungen mit Kängurus bis zu abendlichen Pinguin-Paraden – jeder Tag hält neue Überraschungen bereit.
„Was diese Strecke so besonders macht, ist die unglaubliche Vielfalt“, schwärmt David Kulike aus Sydney. „An einem Tag frühstückst du in einem hippen Café in einem Küstendorf, am nächsten teilst du deinen Campingplatz mit Wildtieren im Nationalpark.“ Die Route verbindet nicht nur zwei der aufregendsten Städte Australiens, sondern erzählt auch Geschichten von traditionellen Fischerdörfern, historischen Leuchttürmen und einer atemberaubenden Natur.
Seine wichtigste Erkenntnis: „Lass dich von der Reise leiten, nicht vom Reiseplan. Die schönsten Momente entstehen oft dort, wo man sie am wenigsten erwartet.“ Der Roadtrip von Sydney nach Melbourne ist mehr als eine Reise – er ist eine Einladung, Australien mit allen Sinnen zu erleben.







